Gerry Rivers, der Hexer

Benutzername: Ravenlord
Avatarperson: Lucky Blue Smith
Name: Gerry Rivers, eine Abwandlung des Namens, der weit in die Vergangenheit zurückreicht nach Osteuropa
Geschlecht: männlich
Alter: 16 Jahre

Art Und Gabe: - Art: Hexer, aber eine besondere Art davon

Die Gaben sind noch nicht sehr weit hervorgetreten, aber alles deutet darauf hin, dass er nach unzähligen Generationen der erste ist, der die alten Gaben jener Hexer aus Osteuropa besitzt, die damals gegen düstere Kreaturen und Geister gekämpft haben. Diese Gaben sind vorhanden, nachdem in einer düsteren, gewittrigen Nacht der Körper eine schmerzvolle Umwandlung vollzieht. Die Gaben sind folgende:

- erhöhte Körperkraft und Ausdauer
- extrem scharfe Sinne
- Kampffähigkeiten mit Schwertern und anderen Waffen
- Kräuterkunde und Tränke
- einige magische Fähigkeiten (zum Beispiel Feuer: sie können Feuer entzünden, Rune Igni)

Bei diesen magischen Fähigkeiten handelt es sich um Runenmagie, sie zeichnen Runen in die Luft und der Effekt tritt ein. Das kann eben das Feuer sein, das kann eine Druckwelle sein, oder ähnliches. Ist man geübter darin, reicht es, sich die Rune gedanklich vorzustellen, um den Effekt zu erzielen, doch das erfordert Jahrelanges Training.

Hierzu sei gesagt, dass Gerry diese Gaben zwar in sich trägt, sie aber überhaupt nicht trainiert hat. Dass er sie hat, kam überraschend, es war keine Zeit für Training, daher muss er das alles erst noch richtig lernen. Er braucht einen Lehrer dafür, der sich damit auskennt.

Gesinnung: Neutral

Haarfarbe: weißblond
Augenfarbe: eisblau, allerdings sehen seine Pupillen wie die einer Katze aus
Körperbau: nach außen schmächtig, aber aufgrund seiner Art hohe Körperkraft
Besonderes: die fast schon weißen Haare und die Augen sind das besondere Merkmal

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Ausführlich:

Gerry ist ein nach außen hin schmächtiger, aber sportlich gebauter Typ. Aufgrund seines jungen Alters sind die Schultern noch nicht so breit, aber sie werden es sein, wenn er älter wird. Seine besonders hellen Haare, die fast schon unnatürlich weiß sind, sowie die blauen Augen mit der seltsamen Pupillenform fallen auf, und daran erkennt man wohl, dass er kein gewöhnlicher Mensch ist. Er ist etwa 1,75m groß, wird vermutlich aber noch wachsen. Er trägt vorwiegend schwarze Klamotten, und wenn er in seinen Fähigkeiten unterrichtet wird und seiner Bestimmung nachkommt, trägt er womöglich gar mittelalterlich anmutende Rüstungsartige Kleidung.

Stärken: hohe Körperkraft und Ausdauer, extrem scharfe Sinne, Strategie, lernt schnell, Orientierungssinn
Schwächen: Empathie, sich häuslich niederlassen, unfruchtbar, Angst vor seiner Bestimmung, Mädchen
Vorlieben: gutes Essen, Alkohol, Schwerter, Wissen, reisen
Abneigungen: Regeln, finstere Kreaturen, Unterdrückung, Rosenkohl und Spargel, böswillige Leute


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Allgemein:

Charakter

Gerry ist ein unbeschriebenes Blatt. Wenn man ihn nicht wirklich gut kennt, weiß man nicht, was in seinem Kopf vorgeht. Er hat eine düstere, bedrohliche Ausstrahlung, das haben alle Hexer, ob gut oder böse. Gerry jedenfalls hat ein gutes Herz und hilft jenen, die Hilfe brauchen, lässt aber jene, die er für egoistisch und eigennützig hält oder für böse, im Regen stehen. Er wirkt kühl, aber das ist er nicht. Er tritt für die Menschen ein, die ihm wichtig sind und tut alles für sie. Viele sagen, er sei gefühllos, weil er so unnahbar rüberkommen kann, aber diejenigen, die ihn wirklich gut kennen, wissen, dass das nicht stimmt. Gerry hat Angst vor der Zukunft und seiner Bestimmung, denn inzwischen hat er sich natürlich über seine Vorfahren informiert und weiß Bescheid, in welche Fußstapfen er treten soll. Er fühlt sich nicht in der Lage dafür, obwohl er es natürlich ist...er muss es nur lernen. Doch davor hat er natürlich Angst...

Mutter: Jennifer Rivers, inzwischen verstorben
Vater: Gerald Rivers, 52, Schmied, direkter Nachfahre der osteuropäischen Hexer, aber ohne die Fähigkeiten
Geschwister: keine
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Vergangenheit:

Eigentlich hatte Gerry eine fast normale Kindheit, wenn man mal davon absieht, dass sein Vater einen besonderen Beruf hatte: Schmied. Und dass seine Mutter unter mysteriösen Umständen starb, allerdings erst später. Die ersten Jahre verliefen also ganz normal, er ging zur Schule, lernte gut und entwickelte ein Interesse am Mittelalter und an allem, was damit zusammen hing. Das lag wohl auch mit am Beruf seines Vaters, der ihm immer mal wieder Schwerter zeigte, die er aus privatem Interesse heraus hergestellt hatte. Besonders die aus Silber waren faszinierend, sein Vater erzählte ihm davon, dass seine Vorfahren einst in Europa Schwerter aus Silber benutzten. Warum sie dies taten, das erzählte er erst später. Der Name Gerry übrigens war eine Familientradition. Alle Männer aus dieser Linie hatten einen Namen, der so ähnlich klang wie Gerald oder dergleichen. Daher hieß auch sein Vater so, und Gerry entwuchs eben aus einer modernen Namensgebung heraus. Die Namen gingen alle zurück zu einem Vorfahr, der vor vielen hundert Jahren in Osteuropa, in der Region Polen und Rumänien, lebte. Dieser Mann hieß Geralt von Riva. Sogar der Familienname Rivers stammt also daher. Dieser Mann war ein mächtiger Hexer, der gegen untote und finstere Kreaturen und auch Geister kämpfte. In der Region war diese Art von Hexer eine traditionelle und wichtige Angelegenheit. Einer dieser Vorfahren, die von dem mächtigen Geralt von Riva abstammten, kam im 17. Jahrhundert nach Amerika, um dieser Tradition zu entkommen. Die nachfolgenden Generationen in dieser Familie hatten alle nicht diese Gaben mehr, es schien, als sei das Geschlecht der Hexer vorbei. Allerdings behielten sie alle das Wissen um die Vergangenheit, niedergeschrieben in alten Büchern. Auch gab es Familienerbstücke, die von Geralt selbst stammen sollten.

Dies alles erzählte ihm sein Vater erst dann, als die Mutter, Jennifer, eines Tages unter mysteriösen Umständen starb. Es geschah in der Nacht, während Gerry bereits schlief. Ghule hatten das Haus gefunden und töteten seine Mutter, doch das eigentliche Ziel der Kreaturen war Gerry, doch bevor sie ihn auch töten konnten, schlachtete sein Vater sie ab. Er zitterte vor Angst, aber er schaffte es mit Hilfe eines dieser Silberschwerter. Gerry erwachte und fand seinen Vater erschöpft weinend über dem Körper seiner toten Mutter, das Schwert noch in der Hand. Daraufhin erzählte dieser ihm alles...und gemeinsam durchforsteten sie alle Bücher, die all das Wissen und die Vergangenheit enthielten, die sich in Osteuropa abgespielt hatte...

Gerry bekam Angst, und die war begründet. Die Kreaturen waren nicht grundlos erschienen...sie hatten Gerry als Ziel. Er war der erste, in dem die Gaben schlummerten, seit hunderten von Jahren. Dass er sie besitzt, kam eines Nachts heraus, als er im Schlaf die Augen auf riss und vor Schmerzen schrie. Sein Körper brannte wie Feuer, alles tat immens weh, irgendwas tat sich in ihm...
Sein Vater wusste, was es war. Es stand in einem der Bücher. Die Hexer dieser Art hatten alle im Alter von 15 Jahren eine Veränderung durchzumachen, in der ihre Gaben erwachten. Sie war schmerzvoll, und nur die wenigsten überleben sie. Als es vorbei war, lebte Gerry aber noch. Und er war nun körperlich fitter als jemals zuvor, und seine Sinne waren schärfer als bei einem Hund. Seine Haare waren viel heller geworden und seine Augen sahen seltsam aus. Sein Vater gab ihm eine Kette mit einem Wolfskopf-Anhänger, ein uraltes Familienerbstück. Geralt soll es getragen haben, es war das Erkennungszeichen dieser Zunft. Inzwischen hatte sein Vater heraus gefunden, dass es ein Camp für besonders begabte Kinder und Jugendliche gab, und dort würde Gerry sicher sein. Dorthin sollte er gehen, also machten sie sich gemeinsam auf den Weg. Doch die Ghule und andere finstere Kreaturen blieben nicht untätig. Kurz bevor sie das Camp erreichten, griffen sie an...und sein Vater erlag ihnen. Er selbst konnte gerade noch so zum Eingang flüchten...und fiel dem Campleiter bewusstlos vor die Füße, das Silberschwert seines Vaters in Händen...

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Zukunft:

Was Gerry nicht weiß ist, dass er Teil einer Legende ist, eine Legende die prophezeiht, dass jemand wie er kommen und die Welt verändern würde. Dass sich die Fraktionen um ihn streiten würden...schon bald. Er möchte jetzt, nachdem er mit den Kreaturen direkt konfrontiert gewesen war, nun alles lernen, was nötig ist, um sie bekämpfen zu können, genau wie sein Vorfahr Geralt. Obwohl er Angst vor dieser Zukunft und vor seiner Bestimmung hat, möchte er seinen Vater und seine Mutter rächen...